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Die Klassifikation der deutschen Vokale nach distinktiven Merkmalen



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Im Deutschen gibt es 18 Vokalphoneme, darunter 15 Monophthonge und 3 Diphthonge. Phonologische Merkmale des deutschen Vokalismus: 1) Charakter der Artikulation: gleitend (Diphthonge) – stabil (Monophthonge). 2) Quantität der Monophthonge: lang – kurz. 3) Qualität der Monophthonge: geschlossen – offen. Qualität und Quantität wirken zusammen: lange Vokale sind geschlossen (mit Ausnahme des langen a und des langen ä), kurze Vokale sind offen. 4) Reihe: Vokale der vorderen, mittleren und hinteren Reihe. 5) Zungenhebung: Vokale der tiefen, mittleren und hohen Zungenhebung. 6) Lippenbeteiligung: gerundete (labialisierte) – ungerundete (nicht labialisierte) Monophthonge. 7) Energiekonzentration im Spektrum: kompakte – diffuse Monophthonge.

Die Klassifikation der deutschen Konsonanten nach distinktiven Merkmalen

Im Deutschen gibt es 24 (O. G. Kosmin) / 22 (O. Zacher) Konsonantenphoneme. Phonologische Merkmale des deutschen Konsonantismus: 1) Artikulationsstelle: Lippenlaute (Zweilippen- und Zahnlippenlaute), Zungenlaute (Vorder-, Mittel- und Hinterzungenlaute), Hintergaumenlaute, (Zäpfchenlaute), Rachenlaute. 2) Artikulationsart: Verschlusslaute (Verschlussspreng- und Verschlussöffnungslaute), Engereibelaute, Verschlussengelaute (= Affrikaten), Zitterlaute. 3) Stimmbeteiligung: Geräuschlaute (stimmhafte und stimmlose Geräuschlaute), Sonanten. 4) Beteiligung des Nasenresonators: reine und nasale Laute. 5) Größe des Resonators: kompakt – diffus.

THEMA 5. Silbe

Die Silbe ist eine Sprecheinheit, die grundsätzlich keine Bedeutungsträgerin ist. Sie entsteht auf dem Wege der natürlichen Gliederung des Redestroms, was durch die Physiologie des Atmungsvorgangs bedingt ist. Eine Silbe ist immer der minimale Abschnitt des Redestroms, der im Laufe eines Atemstoßes (einer Expiration) hervorgebracht wird. Die Silbe unterscheidet sich von dem Morphem nur dadurch, dass die Silbe keine Bedeutungsträgerin ist.

Die deutschen Silben sind meistens Verbindungen von Vokalen und Konsonanten, aber es gibt auch Silben, die nur aus einem Vokal bestehen. Der Struktur nach können phonetische Silben in drei Typen eingeteilt werden:

1) offene Silben, die mit einem Vokal enden, z.B. le-sen, ge-ben, malen, lo-ben, fra-gen, Ty-pen, Tä-ler;

2) relativ geschlossene /offene Silben, die bei der Veränderung der grammatischen Form geöffnet werden, z.B. Tag - Та - ge, Mal - Ma-le, Vo-kal - Vo-ka-le; in den betonten offenen und relativ geschlossenen / offenen Silben sind die Vokale lang auszusprechen;

3) geschlossene Silben, die mit einem oder mehreren Konsonanten enden, z.B. was, sanft, Lust, Fest. In den geschlossenen betonten oder unbetonten Silben werden die Vokale kurz ausgesprochen.

THEMA 6. Der Wortakzent UND DIE INTONATION

Der Wortakzent

Der Wortakzent (Die Wortbetonung) ist die Hervorhebung einer Silbe im mehrsilbigen Wort bzw. des Silbenkerns in einem einsilbigen Wort durch prosodische Mittel. Der deutsche Wortakzent ist immer dynamisch, häufig tonal (musikalisch) und manchmal quantitativ.

Aus phonetischer Sicht ist der deutsche Wortakzent frei (er liegt numerisch auf verschiedenen Silben) und aus morphologischer Sicht ist er gebunden (er liegt immer auf einem Morphem (Wurzel- oder Affixmorphem) und nie auf einer Flexion). Mit wenigen Aunahmen ist der deutsche Wortakzent unbeweglich, denn bei der Wortbildung und Wortveränderung verschiebt sich der Akzent in der Regel nicht auf andere Silben. Es gibt nur wenige Ausnahmen aus dieser Regel (vgl. Professor-Professoren, leben-lebendig). In den einstämmigen Wörter gibt es nur eine Betonung und in den mehrstämmigen - die Hauptbetonung und die Nebenbetonung.

2. Intonation

Die Intonation gehört neben dem Wortakzent und dem phonetischen Silbenbau zu der Prosodik. Die Intonation ist eine komplexe Klangstruktur, die aus Tonhöhe, Lautstärke und Dauer besteht und zeitlich durch Pausen und Akzente gegliedert ist.

Funktionen der Intonation:

Die sprachliche Funktion: der Sprecher/Hörer kann den Redefluss gliedern, sinnwichtige Teile des Ausspruchs (des Satzes) und der Äußerung (des Textes) hervorheben und differenzieren.

Die organisierende Funktion: die Gestaltung und Organisierung der Rede. Einerseits gliedert die Intonation die Rede in verschiedene phonetische Einheiten (Aussprüche, Sprechtakte = Syntagmen, Akzentgruppen), andererseits vereinigt die Intonation kleinere phonetische Einheiten in größere.

Die logische Funktion:die Opposition "Verbindung – keine Verbindung". Mittel: Melodie, Akzent, Pausierung, Tempo. Das gilt z. B. für: a) ein erweitertes Attribut; b) gleichartige Satzglieder; c) die Absonderung.

Die stilistische Funktion: die Differenzierung von Textsorten. Mittel: Melodie, Akzent, Tempo, Pausierung.

Die expressiv-emotionale Funktion:der situationsbedingte intellektuelle und emotionale Zustand des Sprechers. Mittel: Akzent (starke Kontraste), Stimmfarbe.



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