Salat – Marmelade – Radfahrer
Affe Wald D Langes [α:] und kurzes [a] zusammen: Banane Alltag Vaterland Sachschaden Badewanne abfahren Salat Jahrgang Adam Saarland Alle alten Affen haben Afrika verlassen. Fahrradfahren [Fahrrad fahren] am alten Rathaus macht allen Spaß. E Welches Wort hören Sie? Nase nasse Wahn wann Lassen lasen (lesen) Bahn Bann Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: Salat – Marmelade – Radfahrer F Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Es war an einem langen Samstag. Hans traf Gabi an der S-Bahn. Sie hatten sich mit Anna im Café Adler verabredet. Als sie kamen, saß Anna schon da und trank ein Mineralwasser. Gabi nahm eine warme Schokolade, Hans einen Bananenkuchen. Dann sagte Hans: „Ich lade die Damen ein.“ Er fragte die Bedienung: „Was macht das alles zusammen?“ „Acht Mark achtzig“, antwortete sie, „haben Sie es passend?“ G Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung F. H Üben Sie folgende Zungenbrecher: ïAuf dem Rasen rasen Hasen, atmen rasselnd durch die Nasen. Rasselnd durch die Nasen rasselnd rasen Hasen auf dem Rasen. ïEs aßen am Abend Ananas acht alte Ameisen aus Caracas. Acht alte Ameisen aus Caracas aßen am Abend Ananas. ïIn einem Schokoladenladen laden Ladenmädchen Schokolade aus. Ladenmädchen laden Schokolade in einem Schokoladenladen aus. ïDer Flugplatzspatz nahm auf dem Blatt Platz, auf dem Blatt nahm der Flugplatzspatz Platz. ïDie Katzen kratzen im Katzenkasten, im Katzenkasten kratzen Katzen. ïMax, wenn du Wachsmasken magst, dann mach´ Wachsmasken! ïSchwarze Katzen kratzen mit schwarzen Tatzen. ïEs klapperten die Klapperschlangen bis ihre Klapper schlapper klangen. ïKleine Nussknacker knacken knackig. Knackiger knacken große Nussknacker. ïMeisterbäcker Backknack backt knackige Backknackwaren, knackige Backknackwaren backt Meisterbäcker Backknack. ïIn Baden-Baden baden Baden-Badener gern.
I Lernen Sie folgende Sprichwörter und Abzählreime auswendig: è Aller Anfang ist schwer. è Saß ein Has’ im Grase, Hatt’ ’ne nasse Nase. Nasse Nase ist nicht fein, Nimm ein Blatt und putz dich rein. è Ritz und Ratz, Maus und Katz, Katz und Maus, Du bist raus! 2. Das lange [o:] und das kurze [ ] Bei der Artikulation des [ ]-Lautes ist die Zunge nach hinten gezogen. Die Lippen sind nicht stark gerundet und nicht vorgestülpt. Die Zungenspitze liegt hinter den unteren Vorderzähnen. Die Hinterzunge hebt sich mäßig zum Hintergaumen. Das [ ] ist ein kurzer weiter, labialisierter Vokal der hinteren Reihe, der mittleren Zungenhebung. Bei der Artikulation des [o:]-Lautes sind die Lippen stark gerundet und vorgestülpt. Der Zungenrücken ist nach hinten gezogen. Die Hinterzunge hebt sich zum Hintergaumen stärker als bei [ ]. Das [o:] ist ein langer enger, labialisierter Vokal der hinteren Reihe, der mittleren Zungenhebung.
A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [o:] [ ] Ofen offen Koma Komma Schoß schoss Sohlen sollen Wohle Wolle dem Sohne Sonne B Hören Sie, und sprechen Sie nach: Oma Not oder schon ohne Dom Ostern tot/Tod oben Brot Oper Boot Bodo Doris Hof Donau C Hören Sie, und sprechen Sie nach: ob doch oft kommen Ort Gott Osten Koffer Orgel von optisch Koch Volker (Name) Olga (Name) Bonn (dt. Stadt) Cottbus (dt. Stadt) Oldenburg (dt. Stadt) Horst (Name) D Langes [o:] und kurzes [ ] zusammen: Rosenkohl obwohl Vollmond Ostersonntag Holzofenbrot sofort Oktober Oberpostdirektion Oh große Not, morgen wollen Horst und Toni Opa zur Brotzeit holen! Doch Opa kommt ohne Oma. So, so! E Welches Wort hören Sie? Tone Tonne Schoß schoss (schießen) Polen Pollen Hofe hoffe Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: rot – Volk – Sport F Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Woher kommt Otto? Otto kommt aus Bonn. Sein Onkel Rolf wohnt in Coburg. Dort gibt es einen großen Bauernhof, wo Rolf Brot holt. Es kostet dort noch vier Mark, obwohl es sonst sechs kostet. Es lohnt sich also. Rolfs großer Sohn Robert arbeitet ab Oktober bei der Post. Otto und Robert wollen zu Ostern nach Polen fahren. G Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung F. H Üben Sie folgende Zungenbrecher: ïEs ist verboten, toten Kojoten die Hoden zu verknoten. ïEs ist verboten, einem toten auf dem Boden liegenden Kojoten mit den Pfoten die Hoden zu verknoten. ïFrau Bockerl kocht´s Nockerl, kommt´s Flockerl frisst´s Nockerl vom Stockerl. ïDer froschforschende Froschforscher forscht in der froschforschenden Froschforschung. ïFlößers Vroni flog frohlockend vom frostigen Floß, vom frostigen Floß flog frohlockend Flößers Vroni. ïDer Koch roch auch noch in der Nacht nach Knoblauch. ïMontag morgen mordeten motzende Moskauer Mooskauer molchige Möpse da sie die molligen Moskowiterinnen nicht mochten. ïWenn Robben robben, robben Robben. ïWenn der Grießkochkoch im Grießkochkochtopf Grießkoch kocht, kocht der Grießkochkoch Grießkoch im Grießkochkochtopf. I Lernen Sie folgende Sprichwörter auswendig: è Erst prob's, dann lob's. è Keine Rosen ohne Dornen. è Morgenstunde hat Gold im Munde. è Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. è In der Not schmeckt jedes Brot. è Borgen macht Sorgen. è Not kennt kein Gebot.
3. Langes [α:] - langes [o:] und kurzes [a ]– kurzes [ ] A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [o:] [α:] rot Rat Ober aber Boot Bad/bat (bitten) Rosen Rasen/rasen groß Gras Boden baden [a] [ ] kannten (kennen) konnten (können) Kanten Konten Kamm komm (kommen) Dach doch Affen offen Fall voll Art Ort B Alle vier Laute zusammen: Abendbrot Montagabend Fotoapparat Kompass Badehose Wolfgang Lockenstab Rosanna Rollkragen Goslar Backofen Potsdam Sonderangebot Bad Godesberg Notarkosten Gotha Am Abend bei Vollmomd sollte man Brot backen. C Welches Wort hören Sie? Tanne Tonne Rat rot lochen lachen Tod/tot Tat D Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Sonntagabend laden Oma und Opa oft Tante Monika und Onkel Thomas ein. Doch an diesem Sonntag haben sie Karten für die Oper. Figaros Hochzeit von Wolfgang Amadeus Mozart steht auf dem Programm. Onkel Thomas kommt und fragt Tante Monika: „Wo hast du die schwarze Hose und die rote Krawatte hin? In den alten Socken ist ein Loch! Kann ich so in die Oper?“ „Aber klar, mach schon! Sonst schaffen wir die S-Bahn nicht!“, sagt Tante Monika und steckt Onkel Thomas eine rote Rose ins Knopfloch. Schnelle Therapie Patient: Guten Tag, Herr Doktor! Psychologe: Guten Tag, Herr Schmidt, bitte nehmen Sie auf der Couch hier Platz! Patient: Danke, Herr Doktor! Psychologe: Wie fühlen Sie sich, Herr Schmidt? Patient: Ach Herr Doktor, seit zwei Wochen bin ich nur noch traurig. Psychologe: Hatten Sie eine schwere Kindheit? Patient: Nein, meine Kindheit war ganz normal. Psychologe: Hatten Sie eine dominante Mutter? Patient: Nein, meine Mutter hat immer gemacht, was der Vater wollte. Psychologe: Sie hatten also einen autoritären Vater? Patient: Nein, nein, mein Vater tat nur, was der Pfarrer sagte. Psychologe: Sind Sie verheiratet, Herr Schmidt? Patient: Ja, Herr Doktor, schon seit 22 Jahren. Psychologe: Ist Ihre Ehe glücklich? Patient: Was ist eine glückliche Ehe, Herr Doktor? Wir haben fünf Kinder! Psychologe: Wann haben Sie denn das traurige Gefühl? Patient: Ich habe es immer, wenn ich daran denke. Psychologe: Woran denken Sie dann immer? Patient: Ich hatte vor zwei Wochen sechs Richtige im Lotto. Aber meine Frau hatte vergessen, den Lottoschein abzugeben. Psychologe: Ja, das kann ich verstehen. Um diesen Schock zu überwinden, brauchen wir allerdings eine längere Therapie. Das kann einiges kosten. Patient: Vielen Dank, Herr Doktor, aber ich bin doch kein Lottomillionär. Leben Sie wohl! Und nun in eigener Regie: Vertauschen Sie die Rollen, nehmen Sie weibliche Darsteller oder gemischt, alte oder junge, aufgeschlossene oder unsichere Personen. E Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie den Text aus Übung D. F Hören Sie sich das Lied MARMOR, STEIN UND EISEN (N - 169), setzen Sie fehlende Wörter ein, und singen Sie das Lied: __________nicht, wenn der Regen __________, dam-dam, dam-dam, Es _______ einen, der zu dir __________, dam-dam, dam-dam. Refrain Marmor, Stein und Eisen ___________, ________ ich einmal nicht bei dir _______, dam-dam, dam-dam, dam-dam, dam-dam. Refrain (2 Mal) _________ den goldenen Ring von mir dam-dam, dam-dam, dam-dam, dam-dam. Refrain (2 Mal) Everybody now! Refrain
4. Das lange [u:] und das kurze [υ] Bei der Artikulation des [υ]-Lautes sind die Lippen stark gerundet. Die Zungenspitze berührt die unteren Vorderzähne. Die Lippen sind leicht von den Zähnen abgehoben. Das Gaumensegel ist gehoben. Die Hinterzunge hebt sich zum Hintergaumen. Das [υ] ist ein kurzer weiter, labialisierter Vokal der hinteren Reihe, der hohen Zungenhebung. Bei der Artikulation des langen [u:] ist der Zungenrücken sehr stark nach hinten gezogen. Die Lippen sind stark gerundet und vorgestülpt. Die Zungenspitze liegt an den unteren Vorderzähnen. Das [u:] ist ein langer enger, labialisierter Vokal der hinteren Reihe, der hohen Zungenhebung.
A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [u:] [υ] er flucht (fluchen) Flucht Mut Mutter Bruder Butter Ruhm Rum Fuß Fluss Huhn Hund sucht Sucht B Hören Sie, und sprechen Sie nach: Uhr Schule Ufer nun Urlaub Juli Urwald Blume Ufo Zug Ursache Stuhl Rudi (Name) Ute (Name) Gudrun (Name) Ruhrgebiet (Region in D.) C Hören Sie, und sprechen Sie nach: uns Luft Kurt (Name) Ulla (Name) unten Stunde und Kuss Ulm (dt. Sadt) Unterbrunn (dt. Ort) umsonst Suppe Unterkunft lustig Umgang Schluss D Langes [u:] und kurzes [υ] zusammen: Zukunft zusammen Zustellung Umzug Geburtsurkunde Grundschule Untersuchung unzumutbar kunterbunt Bundesgesundheitsministerium Gute Unterhaltung! Rudi sucht ununterbrochen unter unserer Truhe unseren guten Hund. Unter Umständen untersucht unser Bruder auch unseren Hund. E Welches Wort hören Sie? rußen Russen Jude Jutta (Name) flucht Flucht Ruhm Rum Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: gut – Lust – Husten F Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Die letzte Stunde in der Grundschule ist Turnunterricht. Unruhig schauen Uli und Ute zur Uhr hinauf. Im Juni und Juli suchen sie nach der Schule unten am Ufer des Flusses Blumen. Da ruft Ute: „Unser Bus zum Fluss hinunter fuhr gerade weg!“ „Da musst du eben zu Fuß gehen“, sagt Uli, „nur Mut, Ute!“ „Unter diesen Umständen habe ich keine Lust“, murmelt Ute und sucht ihre Turnschuhe.
G Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung F. H Üben Sie folgende Zungenbrecher: ïWenn um Rumkugeln Rumkugeln rumkugeln, kugeln um Rumkugeln Rumkugeln rum. ïIn Ulm und um Ulm und um Ulm herum. ïGudruns Truthuhn tut gut ruhn. Gut ruhn tut Gudruns Truthuhn. ïEin Dutzend nuschelnde Dutzer dutzen nuschelnd dutzende dutzender Nuschler nuschelnd. ïRussische Russen rutschen russische Rutschen russisch runter. ïDer Sumpf-Schlump schlumpft sich durch den Sumpfschlumpf. ïZungen gezwungen im Becher sind gesungene Zungenbrecher. Gesungene Zungenbrecher sind gezwungene Zungen im Becher.
I Lernen Sie folgende Sprichwörter auswendig: è Ende gut alles gut. è Kurze Rede, gute Rede. è Versuch macht klug. è Allzuviel ist ungesund. è Muss ist eine harte Nuss. 5. Langes [o:] - langes [u:] und kurzes [ ] – kurzes [υ] A Hören Sie den Unterschied, und sprechen Sie nach: [o:] [u:] groß Gruß Zoo zu flog (fliegen) Flug Ton tun Moos Mus rot ruht (ruhen) Ohr Uhr [ ] [υ] Schloss Schluss schoss (schießen) Schuss entschloss (entschließen) Entschluss Dozent Dutzend genoss (genießen) Genuss soff (saufen) Suff B Alle vier Laute zusammen: Wurstbrot Notenpult umformen Dummkopf Druckknopf wodurch Schulordnung Schoßhund Guten Morgen! Gute Erholung! Hugo (Name) Bruno (Name) Udo (Name) Rudolf (Name) Bochum (dt. Stadt) Coburg (dt. Stadt) Dortmund (dt. Stadt) Wolfsburg (dt. Stadt) Offenburg (dt. Stadt) Oberndorf (dt. Stadt) Oh du große Not, hat unser Hund nun doch noch die Tollwut bekommen! C Welches Wort hören Sie? Schloss Schluss flog Flug rote Rute Frost Frust Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: Nudelholz – uferlos – rumtoben – dunkelrot D Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Unser Dorf ist ein Luftkurort. Hunderte kommen, um von der guten Luft gesund zu werden. „Guten Morgen!“, rufen sich die Erholungssuchenden zu, wenn sie vom Dorf zum Schloss gehen, in dem sie wohnen. Es tut ihnen so gut, einen Vogel im Flug, eine Kuh beim Futtern oder ein Huhn im Hof zu beobachten. Oft kommen Personen auch unter der Woche zu einem kurzen Kuraufenthalt. E Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung D.
6. Langes [y:]und kurzes [y] Bei der Artikulation des [y :]-Lautes liegt die Zungenspitze hinter den unteren Vorderzähnen. Der Zungenrücken hebt sich nach vorn wie bei [ί:]. Die Lippen sind stark gerundet und vorgestülpt wie bei [u:]. Das [y:] ist ein langer enger, labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der hohen Zungenhebung. Bei der Artikulation des [y]-Lautes sind die Lippen locker vorgestülpt. Die Mittelzunge hebt sich zum Vordergaumen wie bei [ı]. Die Zungenspitze liegt hinter den unteren Schneidezähnen. Das [y] ist ein kurzer weiter, labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der hohen Zungenhebung. A Sprechen Sie zunächst: [u:]-[y:]-[ί:] [ί:]-[y:]-[u:] [y:]-[u:]-[ί:] B Hören Sie den Unterschied, und sprechen Sie nach: [y:] [y] Hüte Hütte fühlen füllen Wüste wüsste (wissen) Türen Tyrann Lüge Lücke
C Hören Sie, und sprechen Sie nach: üben süß übrig Typ Rüdiger (Name) Lydia (Name) übermüden Bücher Lübeck (dt. Stadt) Lüneburg (dt. Stadt) üblich Psyche D Hören Sie, und sprechen Sie nach: üppig Günther (Name) KücheRücken Ypsilon Nymphe Symbol Psychologe Nürnberg (dt.Stadt) Mücke Würfel Hygiene E Langes [y:] und kurzes [y] zusammen: Frühstück überfüllt überglücklich Psychoanalyse Physikübung Synchronübertragung Fünfundfünfzig Nymphen pflücken mit ihren Fußen grüne Nüsse. F Welches Wort hören Sie? Lüge Lücke pflücken pflügen Wüste wüsste (wissen) füllen fühlen Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: Mücke - Frühstück - lügen F Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: „Du lügst übrigens“, begrüßt die Psychologin den Physiker beim Frühstück, „die Hütte ist hellgrün, nicht dunkelgrün.“ Müde geht die Psychologin in die Küche. Wütend kommt sie zurück. „Keinen Würfelzucker gibt es in dieser düsteren Hütte. Nur Bücher,nichts als Bücher.“ Sie drückt ihren Rücken gegen die Tür und macht fünf Minuten Gymnastik. Zum Glück überwindet sie so ihre Müdigkeit. Dann geht sie zu ihrem Physiker und küsst den kühlen Typ. G Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung F. H Üben Sie folgende Zungenbrecher: ïHüben und drüben hübsche Büsche mit üppugen Blüten. ïBäcker Bürger bäckt billig Brot, billig Brot bäckt Bäcker Bürger. ïBürsten mit weißen Borsten bürsten besser als Bürsten mit schwarzen Borsten. I Lernen Sie folgende Sprichwörter auswendig: è Der eine hat die Mühe, der andere schöpft die Brühe. è Wer lügt, der betrügt. è In der Kürze liegt die Würze. è Verbotene Früchte schmecken süß. è Das Kücken will klüger sein als die Henne. è Glück macht Freunde, Unglück bewährt sie. è Glück im Unglück.
7. Langes [u:] - langes [y:] und kurzes [υ] – kurzes [y] A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [u:] [y:] Bruder Brüder fuhr für Hut Hüte Gruß Grüße Schule Schüler Fuß Füße [υ] [y] Mutter Mütter drucken drücken nutzen nützen wurde (werden) würde (werden) Grund Gründe Nuss Nüsse Kuss Küsse B [u:] – [y:] und [υ] – [y] zusammen: Fütterung Küstenüberflutung Rückenübung Physikunterricht Würzburg (dt. Stadt) Fürstentum Lüneburg (dt. Stadt) Unglücksstunde Lückenbüßer fünfhundertfünfundfünfzig C Welches Wort hören Sie? füttern futtern fuhren (fahren) führen Type Tube für fuhr (fahren) Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: für – kunterbunt – durchdrücken
D Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Über fünfhundert Bürger besuchten die Blumenausstellung. Der fünfhundertste Gast war ein Schüler der Blumenfachschule. Er wurde mit einem Rundflug über die Blumenausstellung beglückt. Über Rundfunk durfte er seine Mutter, seinen Bruder und die Mitschüler grüßen. Ein bunter Hut mit duftenden Blüten wurde ihm durch den Bürgermeister überreicht. Gespräch zwischen zwei Nachbarinnen Frau Schuster: Grüß Gott, Frau Zeitler, wie geht's? Frau Zeitler: Guten Morgen, Frau Schuster, danke gut, und selber? Frau Schuster: Ach, es geht so. Ich hab' einen Hexenschuß. Alles tut weh! Frau Zeitler: Das ist ja entsetzlich, Frau Schuster. Waren Sie schon beim Arzt? Frau Schuster: Der Arzt kann mir auch nicht helfen. Das geht schon wieder vorbei. Frau Zeitler: Aber nein, Frau Schuster. Eine Spritze kann Wunder wirken. Gehen Sie lieber gleich! Hören Sie auf meinen Rat! Frau Schuster: Meinen Sie? Ich mag nur die ewige Warterei nicht. Frau Zeitler: Ja, das kann ich verstehen. Frau Schuster: Das letzte Mal habe ich drei Stunden gewartet, und dann hat er gesagt, ich sei halt doch nicht mehr die Jüngste. Frau Zeitler: Warum suchen Sie sich keinen anderen Arzt? Frau Schuster: Weil ich schon über 20 Jahre bei demselben bin. Und er hat mir immer wieder geholfen. Frau Zeitler: Das tut ein anderer auch. Frau Schuster: Wie der das letzte Mal meine Erkältung geheilt hat! Einmalig, sag' ich Ihnen! Ich musste viel Kamillentee trinken, und nach zwei Wochen war ich wieder kerngesund. Frau Zeitler: Frau Schuster, jede Erkältung ist nachzwei Wochen weg! Kamillentee hätte ich Ihnen auch kochen können. Frau Schuster: Ach, ja! Sie meinen also, ich soll zum Arzt. Frau Zeitler: Nein, nein, jetzt nicht mehr! Wissen Sie was, Frau Schuster: Sie kommen heute nachmittag zu mir. Ich massiere Ihren Rücken, und dann trinken wir zusammen eine Tasse Kaffee. Frau Schuster: Das ist furchtbar nett von Ihnen! Das ist eine tolle Idee! Und ich bringe Kuchen mit. Und nun in eigener Regie: Lassen Sie den Dialog von zwei Senioren spielen oder schlüpfen Sie in die Rolle von zwei Jet-set-Ladies oder zwei Kolleginnen. E Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie den Text aus Übung D. F Singen Sie das Lied GRÜN SIND ALLE MEINE KLEIDER (N - 169): 1. Grün, ja grün sind alle meine Kleider, grün, ja grün ist alles, was ich hab! Darum lieb ich alles, was so grün ist, weil mein Schatz ein Jäger ist! 2. Schwarz, ja schwarz sind alle meine Kleider, schwarz, ja schwarz ist alles, was ich hab! Darum lieb ich alles, was so schwarz ist, weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist! 3. Weiß, ja weiß sind alle meine Kleider, weiß, ja weiß ist alles, was ich hab! Darum lieb ich alles, was so weiß ist, weil mein Schatz ein Bäcker ist! 4. Blau, ja blau sind alle meine Kleider, blau, ja blau ist alles, was ich hab! Darum lieb ich alles, was so blau ist, weil mein Schatz ein Matrose ist! 5. Bunt, ja bunt sind alle meine Kleider, bunt, ja bunt ist alles, was ich hab! Darum lieb ich alles, was so bunt ist, weil mein Schatz ein Maler ist!
8. Langes [ί:] und kurzes [ı] Bei der Artikulation des langen [ί:]sind die Lippen geöffnet. Der Zahnreihenabstand ist klein. Die Zungenspitze berührt die unteren Vorderzähne. Die Vorderzunge ist zum harten Gaumen hoch gehoben. Das [ί:]ist ein langer enger, nicht labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der hohen Zungenhebung. Beim kurzen [ı] ist die Mundöffnung etwas größer und die Vorderzunge ist weniger gehoben. Das [ı] ist ein kurzer weiter, nicht labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der hohen Zungenhebung.
A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [ί:] [ı] ihn in Miete Mitte wieder/wider Widder Liebe Lippe Stiel/Stil/stiehl (stehlen) still Bienen binnen wir wirr B Hören Sie, und sprechen Sie nach: ihnen mir Igel Vieh ihr siehst (sehen) Rita (Name) Isabel (Name) Ina (Name) ihm Bier Isar (dt. Fluss) Kiel (dt. Stadt) Gießen (dt. Stadt) C Hören Sie, und sprechen Sie nach: ich bin (sein) immer nichts Interesse singen Inland finden ist (sein) richtig irre billig Fritz (Name) Birgit (Name) Bingen (dt. Stadt) Linz (österr. Stadt) D Achtung! Bei einigen Wörtern fremder Herkunft folgt auf das kurze [ı] ein Vokal: Familie Soziologe Illusion Spanien Serie Spezies Nation Ferien Million Milliarde Italien Sozius E Hören Sie, und sprechen Sie nach: vierundvierzig Siebenlinge Gewinnspiel frisieren Bierwirt Sieglinde (Name) Filterpapier Winfried (Name) Liebling Kinderspiel Nicht immer ist Frieden in Familien mit vielen Kindern. Wir lieben wilde Tiere. F Welches Wort hören Sie? Liebe Lippe Prämie Prärie viel will Riese Risse Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: Tier – riechen – Winter G Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: „Ich liebe Dich“, schrieb Siegfried seiner Freundin Brigitte. Sie wohnt in Kiel, er in Wien. Viele Kilometer liegen zwischen ihnen. „Ich will ihn wiedersehen“, rief Brigitte, und schnell wie der Wind lief sie mit dem Brief hinaus. Ein Taxi bringt sie zum Bahnhof. Im Intercity nach Wien findet sie vier Pfennige. Die will sie Siegfried mitbringen als Zeichen ihrer Liebe. H Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung G. I Üben Sie folgende Zungenbrecher: ïDer Whiskymixer mixt den Whisky für den Whiskymixer. Für den Whiskymixer mixt der Whiskymixer den Whisky. ïIn dem dichten Fichtendickicht pickten dicke Finken tüchtig. ïWenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. ïWer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminium-Minimal-Immunität, Aluminium-Minmal-Immunität besitzt, wer minimal gegen Aluminium immun ist. ïFischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz. ïWenn Grillen grillen, grillen Grillen Grillen. ïGips gibt's in der Gipsfabrik, und wenn's in der Gipsfabrik keinen Gips gibt, dann gibt's keinen Gips. ïEin chinesischer Chirurg schenkt tschechischen Skifreunden frischgebackene Shrims, frischgebackene Shrims schenkt ein chinesischer Chirurg tschechischen Skifreunden. ïSpinnende Spinnen speisen mit sportlichen Wespen Spinat-Spaghetti. ïMischwasserfischer heißen Mischwasserfischer, weil Mischwasserfischer im Mischwasser Mischwasserfische fischen. ïFrüh in der Frische fischen Fischer frische Fische in der Fischach. In der Fischach fischen Fischer früh in der Frische frische Fische. ïFischers frisch frisierter Fritze frisst frisch frittierte Frisch-Fisch-Frikadellen. ïIch spreche den ich-Laut nicht richtig aus. Es ist für mich wichtig, den ich-Laut richtig auszusprechen. J Lernen Sie folgende Sprichwörter auswendig: è Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. è Stille Wasser sind tief. è Liebe ist blind. è Schritt für Schritt kommt auch ans Ziel. è April, April, der weiß nicht, was er will. è Irren ist menschlich. è Viel wenig machen ein Viel. 9. Langes [y:] - langes [ί:] und kurzes [y] – kurzes [ı] A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [y:] [ί:] für vier Tür Tier spülen spielen lügen liegen fühlen vielen Rüge Riege Stühle Stiele/Stile [y] [ı] brüllen Brillen küssen Kissen müssenmissen küsste /Küste Kiste GerüchtGericht Nüsse Nisse B [y:], [ί:], [y] und [ı] zusammen: viel Vergnügen Küchentisch bildhübsch Drüseninfektion Übergewicht Rüdiger (Name) Fürstin Tübingen (dt. Stadt) Überfliegen Überlingen (dt. Stadt) Analytikerin Thüringen(dt. Land) Mich müssen Sie im Frühling viel in blühenden Wiesen küssen. Diese Frühlingslieder sind für glückliche Mütter mit vielen Kindern. C Welches Wort hören Sie? Miete müde fühlen vielen sieden Süden bücken picken Liege Lücke Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: trübsinnig - Frühlingsgedicht – überflüssig D Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Die Isar ist ein Fluss. Sie fließt durch München. Im Frühling gibt es hier viele grüne Wiesen. Viele Münchner fühlen sich im Biergarten zufrieden. Viele Tiere, es sind meist Dackel, hüpfen zwischen Kindern herum. Sie liegen im kühlen Schatten unter den Biertischen und überlegen, wie sie an die riesigen Würste kommen, die über ihnen auf den Tischen liegen. E Transkribieren Sie, intonieren Sie, und analysieren Sie alle Sätze aus Übung D. F Singen Sie das Lied LIEBE SCHWESTER, TANZ MIT MIR (N -169 ): 1. Liebe Schwester, tanz mit mir, beide Hände reich ich dir. Refrain: Einmal hin, einmal her, rundherum, das ist nicht schwer. 2. Alles hast du gut gemacht, anders hätt` ich nicht gedacht. Refrain: … 2. Mit den Füßchen trap, trap, trap, mit den Händchen klapp, klapp, klapp. Refrain: … 3. Noch einmal das schöne Spiel, weil es mir so gut gefiel. Refrain:… 4. Mit dem Köpfchen nick, nick, nick, mit dem Fingerchen tick, tick, tick. Refrain:…
10. Langes [e:] und kurzes [ε] - offenes [ε:] und unbetontes reduziertes [∂] – vokalisiertes [Þ] Bei der Artikulation der Vokale [ε:] und [ε] ist der Zahnreihenabstand etwa daumenbreit. Beim [ε:] ist der Zahnreihenabstand etwas größer. Die Lippen sind geöffnet und nicht gespannt. Die Lippen sind oval. Die Vorderzunge ist zum harten Gaumen mäßig gehoben. Die Zungenspitze liegt hinter den unteren Vorderzähnen. Das [ε:] ist ein langer weiter, nicht labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der mittleren Zungenhebung. Das [ε] ist ein kurzer weiter, nicht labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der mittleren Zungenhebung. Bei der Artikulation des Vokals [e:] ist der Zahnreihenabstand etwas kleiner als zeigefingerbreit. Die ganze Zunge ist stark nach vorn geschoben. Die Zungenspitze liegt hinter den unteren Schneidezähnen. Die Vorderzunge ist zum Hartgaumen mäßig gehoben. Die Lippen sind leicht gespannt. Im Vergleich zu [ε] und [ε:] sind die Lippen beim [e:] gespannter. Der Zahnreihenabstand ist etwas kleiner. Die Vorderzunge ist stärker zum vorderen Hartgaumen gehoben. Das [e:] ist ein langer enger, nicht labialisierter Vokal der vorderen Reihe, der mittleren Zungenhebung. [∂] Die Lippen sind locker geöffnet. Der Zahnreihenabstan richtet sich nach der Lautumgebung. Die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen. Die Mittelzunge ist mäßig zum harten Gaumen gehoben. Das reduzierte [∂] ist ein Vokal der mittleren Reihe, der mittleren Zungenhebung.
A Hören Sie, und sprechen Sie nach: [e:] [ε:] [ε] [∂] [ Þ] weht wählt Welt Wille Wilder Beere Bär Pech bitte bitter sehen säen setzen gesagt versagt nehmen Nähte Kerze benehmen über B Hören Sie, und sprechen Sie nach: Ehe See edel Meer/mehr Eva reden C Hören Sie, und sprechen Sie nach: Ende Säfte Äpfel retten Eltern Mächte Ärger kämpfen D Hören Sie, und sprechen Sie nach: Ära Märchen ähnlich Mädchen E Hören Sie, und sprechen Sie nach: Tage bitte kommen Tasse belasten Bäume gefallen keine Klingel alle Beruf ohne Dusche heute F Hören Sie, und sprechen Sie nach: Vater aber Mutter der oder einer mehr lieber er verkauft zerknittert Brüder G Die verschiedenen e-Laute zusammen: [e:] [ε] den denn Beet Bett fehlt (fehlen) fällt (fallen) wen wenn Mehl melden Tee Teddy Weg weg [e:] [ε:] (wird oft auch als e: gesprochen) Ehre Ähre treten Tränen Meter Mädchen [ε:] [ε] quälen Quelle Käse kess Rätsel retten H Alle Laute zusammen: ekelerregend Erdbeben Lebewesen Sägespäne versprechen Krefeld (dt. Stadt) Dresden (dt. Stadt) Leverkusen (dt. Stadt) Pflegeversicherung Bremerhafen (dt. Stadt) Helene Nebenkläger Peter Segel Geben ist seliger denn nehmen. Im Fernseher erzählen zehn Elfen den Mädchen ein Märchen von den elf Elefanten im Regen. I Welches Wort hören Sie? Bären Beeren Weg weg kämen kämmen reden retten Verbinden Sie folgende Wörter zu einem Satz: gehen – Eltern – hellgelb J Hören Sie den Text zunächst einmal an, und sprechen Sie ihn dann Satz für Satz nach: Ein Seemann steht am Meer und denkt an seine nächste Seereise. Er will im nächsten März die Welt umsegeln. Das Wetter quält seine Gedanken. Die Wettervorhersage meldete Schnee für die nächsten Wochen. Er dreht sich um und geht in die Teestube an der Ecke. Dort vergisst er Schnee, Regen und schlechtes Wetter.
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