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TEIL II. THEORETISCHE GRAMMATIK



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THEMA 1. GRAMMATIK ALS SPRACHLICHE WISSENSCHAFT

Die Aufgabe der theoretischen Grammatik: grammatischer Bau als ein System darzustellen. Die theoretische Grammatik beschließt die grammatische Beziehung zwischen verschiedenen Wörter und Formen, und die Bedeutung dieser Formen.

Die Grammatik besteht aus zwei Hauptteilen, aus der Morphologie (Formenlehre) und der Syntax (Satzlehre

THEMA 2. Morphologie als hauptTeil der Grammatik

Die Morphologieist die grammatische Lehre vom Wort. Der Gegenstand der Morphologie ist das Wort mit allen seinen grammatischen Eigenschaften. Die Hauptaufgabe der Morphologie ist die Erforschung des Aufbaus von Wörtern und zwar die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Grundmorphem des Wortes, als dem Träger der lexikalischen Bedeutung und seinen Hilfsmorphemen, die die kategorialen Grammatischen Bedeutungen bezeichnen, Erforschung der Probleme, die mit Wort verbunden sind.

Grundbegriffe des deutschen morphologischen Systems

Das Lexem, lexikalisches Wort. Das ist ein Wort als Einheit des Lexikons oder Wörterbuches, als Repräsentant aller Realisationsformen (Wortformen), in denen er im Satz erscheinen kann.

Das Morphem diejenigen sprachlichen Bestandteile, aus denen Wörter bestehen und die eine Bedeutung oder eine grammatische Funktion haben. Das Wort „Tische“ zum Beispiel ist aus zwei Morphemen aufgebaut: „Tisch-e“; dabei ist „Tisch“ der Wortkern mit der Bedeutung „Möbel mit Platte, auf der man etwas tun kann“; „-e“ist die Endung mit der grammatischen Bedeutung „Mehrzahl“.

Nach dem funktionalen Prinzip unterscheidet man lexikalische, wortbildende und grammatische Morpheme. Lexikalisches Morphem ist Morphem mit eigener lexikalischen Bedeutung (Sachbedeutung). Kombinationen von lexikalischen Morphemen ergeben neue Wörter oder Wortstämme. Grammatisches Morphem ist Morphem mit grammatischer oder struktureller Bedeutung. Kombinationen von lexikalischen mit grammatischen Morphemen ergeben Wortformen (nicht neue Wörter!), z.B.:

lexikale Morpheme: BUCH-es, SING-en, GUT-er, DORT usw.;

Wortbildungsmorpheme: Lehr-LING, Fisch-ER, interess-IER-t usw.;

grammatische Morpheme: BUCH-es, interessier-T, laut-ER usw.

Nach dem strukturellen Prinzip unterscheidet man Wurzel- und affixale (präfixale und postfixale, flektivische) Morpheme:

- Wurzelmorpheme sind lexikalische Morpheme;

- alle grammatischen und wortbildenden Morpheme, die sich an das Basismorphem anschließen, heißen Affixe. Diejenigen, die vor dem Basismorphem stehen, werden Präfixe genannt. Diejenigen, die auf das Basismorphem folgen, heißen Postfixe. Diese zerfallen ihrerseits in Suffixe (Lehr-ER, Löw-IN, Kind-ER, Klub-S) und Flexionen oder Endungen (arbeit-ET, gut-ER, Buch-ES).

THEMA 3. Die grammatischen Kategorien der Wortarten

Grammatische Kategorie

Die grammatischen Kategorien sind besondere Art, die die lexikalische Zeichen überlagen und die Wörter zu einer Äußerung gestalten. Sie sind zweiseitig: sie haben Form und Bedeutung. Die Form der grammatischen Kategorie ist das Paradigma, d.h. die Opposition (Gegenüberstellung) von zwei oder mehreren Antonymenformen in Rahmen einer grammatischen Bedeutung.

Wortarten

Alle Wörter lassen sich in einzelne Gruppen gliedern, die wir Wortarten(Wortklassen/Redeteile) nennen.

Man unterscheidet im Deutschen folgende Wortarten:

I. Eigentliche Wortarten (Autosemantika)

a) benennende oder nominative

1. Substantiv

2. Verb

3. Adjektiv

4. Adverb

b) verweisende

5. Pronomen

a) zählende

6. Numerale

II. Funktionswörter (Synsemantika)

a) mit syntaktischer Funktion

7. Präposition

8. Konjunktion

9. Kopula

10. Partikel

b) mit morphologischer Funktion

11. Artikel

12. Hilfsverb

III. 13.Modalwort

IV. 14. Interjektion

Die Wortarten bilden ein System, aber kein geschlossenen System. Die Wortarten gehen leicht ineinander über, dabei verändern sich die allgemeine Bedeutung, die grammatische Funktion, die Valenz. Am produktivsten ist die Substantivierung aller Wortarten, besonders Adjektive und Infinitive. Produktiv sind die Prozesse der Adjektivierung und Adverbialisierung der Partizipien. Selbständige Wortarten können in Funktionswörter übergehen, z.B. Präpositionen und Konjunktionen.

THEMA 4. CHARAKTERISTIK DER WORTARTEN

DER DEUTSCHEN GEGENWARTSPRACHE

Das Verb

Das Verb ist eine der wichtigsten und größten Wortarten. Die Verben machen 25% des Wortschatzes aus. Die Verben bezeichnen Prozesse (Vorgänge, Handlungen, Zustände). Die Vollverben haben nur eine grammatische Funktion im Satz - Funktion des Prädikats. Das Verb ist veränderlich, d.h. kongruiert. Es hat fünf grammatische Kategorien: Person, Zahl, Zeit, Modus, Genus.

Das Substantiv

Das Substantiv ist die größte Wortart im Deutschen. 50% der Wörter sind Substantive. Die allgemeine Bedeutung des Substantivs ist Gegenständlichkeit.

Grammatische Funktion: Substantive sind satzgliederfähig; sie können in der Funktion einer jeden Satzgliedes auftreten mit Ausnahme der Funktion des verbalen Prädikats.

Die morphologische Prägung: Substantive sind deklinierbar und haben maximal drei grammatische Kategorien: der Zahl, Bestimmheit/Unbestimmheit, Kasus. Nicht alle Substantive haben alle 3 gammatische Kategorien: einige haben nur zwei oder sogar eine grammatische Kategorie.

Der Artikel

Die Rolle des Artikels bei der Gestaltung des Substantivs als grammatischer Kategorie ist außerordentlich groß. Von den meisten modernen Sprachen, die über einen Artikel verfügen, unterscheidet sich die deutsche Sprache durch die grammatisch ausdrucksfähige Flexion ihres Artikels.

Es gibt im Deutschen zwei Arten des Artikels. Der bestimmte Artikel der geht genetisch letzten Endes auf das Demonstrativpronomen zurück, der unbestimmte Artikel ein auf das Zahlwort ein.

 

Das Adjektiv

Das Adjektiv ist eine Wortart, die Merkmale, Eigenschaften eines Dinges bezeichnet. Das Adjektiv hat vier grammatischen Kategorien: Geschlecht, Zahl, Kasus, Steigerung. Das Adjektiv erfüllt folgende grammatische Funktionen: des Attributs (Das ist ein trüber Tag.); des Prädikativs (Sie ist schön.); des prädikativen Attributs (Blass vor Aufregung blieb sie stehen.)

Das Adverb

Das Adverb ist eine Wortart, die auf die Eigenschaft eines Vorgangs, auf dessen Ort, Zeit, Grund, Zweck hinweist. Daher tritt es im Satz meist als nähere Bestimmung zum Verb (Adverbialbestimmung) auf. Die Adverbien nähern sich den Numeralien und besonders eng den Pronomen.

Das Numerale

Numerale (Zahlwort) ist eine Wortart, die einen Zahlbegriff ausdrückt. Die Kardinalzahlen (Grundzahlwörter) bezeichnen eine bestimmte Anzahl. Sie werden attributiv und substantivisch gebraucht, sind undeklinierbar. Eine Ausnahme bilden die Numeralien eins zwei, drei. Eins wird dekliniert und gibt das Geschlecht an. Attributiv gebraucht, wird es wie der unbestimmte Artikel dekliniert. Substantivisch gebraucht, werden zwei und drei stets dekliniert. Sie bekommen im Genitiv und Dativ die Kasusendung -er bzw. -en. Die Zahlnamen fremden Ursprungs Million, Milliarde, Billion sind nur Substantive. Als solche werden sie dekliniert und haben den Plural.

Die Ordinalzahlen (Ordnungszahlwörter) geben die Stellung einer Person oder eines Dinges in einer Reihenfolge an; werden vom Stamm der Kardinalzahlen mit dem Suffix -t bzw. -st (von 20 aufwärts) gebildet; stehen in der Regel mit dem bestimmten Artikel. Sie treten im Satz meist als Attribut auf und werden wie Adjektive dekliniert. Ausnahme: der erste und der dritte verändern Ihren Stamm.

Das Pronomen

Das Hauptmerkmal der Pronomen besteht darin, dass sie nicht zu den benennenden (nominativen) Wortarten gehören, sondern verweisende Wörter sind. Sie nennen nicht die Erscheinungen der objektiven Realität, sondern verweisen auf sie. Sie werden auch Zeigewörter genannt.

Nach ihren syntaktischen Funktionen im Satz zerfallen die Pronomen in 2 Gruppen: substantivische Pronomen (erfüllen im Satz die Funktionen eines Substantivs, die des Subjekts, des Objekts) und adjektivische Pronomen (stehen im Satz in attributiver Funktion).

THEMA 5. Syntax als bestandTeil der Grammatik

Die Syntax ist die grammatische Lehre vom Satz. Sie enthält die Regeln, nach denen die Wörter zur Wortgruppe und zum Satz verbunden werden. Die Syntax betrachtet die Wörter als Bestandteile eines Satzes, d. h. als Satzglieder. Außerdem befasst sie sich mit den Satzarten und den Arten der Verbindung der einzelnen Satzteile miteinander.

Die Haupteinheiten der Syntax sind Wortgruppen, Satz, Text. Die Wortgruppe besteht mindestens aus zwei selbstständigen Worten.

Das zentrale Einheit der Syntax ist der Satz — als minimale sprachliche Einheit, mit deren Hilfe die Menschen ihre Gedanken austauschen (mit einander kommunizieren). Die Syntax erforscht die Struktur des Satzes, seine Semantik, seine grammatische Kategorie und befasst sich auch mit den Komponenten des Satzes.

Besonderheiten des Satzes im Deutschen sind folgende:

1. Zweigliedrigkeit: die meisten deutschen Sätze bestehen aus zwei Satzglieder (Subjekt und Prädikat): Esist warm!

2. Der verbale Charakter des Satzes: in den meisten deutschen Sätzen gibt es ein Verb: Er ist Student.

3. Die gebundene Stellung der Personalform des Verbs. Man unterscheidet 3 Stellungen des Verbs: Kernstellung (Die Zweistellung) im Aussagesatz und in der Wortfrage; Spitzenstellung (Erststellung) in der Entscheidungsfrage oder in einem Aufforderungssatz; Endstellung im Nebensatz.

4. Die Rahmenkonstruktion (die Klammer). Man unterscheidet 3 Arten der Rahmenkonstruktion:

- Die verbale Klammer, wenn das Prädikat aus zwei Teilen besteht: Sie ist heute Abend mit dem Flugzeug angekommen.

- Die nominale Klammer (in der Substantivgruppe, die ein erweitertes Attribut enthält): Die heute Abend mit dem Flugzeug angekommene Touristin ist in einem Hotel angesiedelt.

- Die Nebensatzklammer (entsteht zwischen der relativen und verbundenen finiten Form): Die Touristin, die heute Abend mit dem Flugzeug abgekommen ist, ist im Hotel angesiedelt.

Der Text ist eine inhaltliche, kommunikative und strukturelle Ganzheit. Dem Umfang nach unterscheidet man einen Einworttext, Einsatztext, Text aus mehreren Sätzen und einen mehrsätzigen Text. Viele grammatische Komponenten der Satzgestaltung (Gebrauch von Pronomen, Artikelwahl, Wortstellung, Tempuswahl) strukturieren nicht nur den Satz, sondern auch den Text.

 

TEIL III. LEXIKOLOGIE

THEMA 1. LEXIKOLOGIE ALS WISSENSCHAFTLICHE DISZIPLIN.



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