Problem Nr. 3: Die Gefahr

Auch das ist im Müll, den wir täglich produzieren: Batterien, Plastik, Kunststoff, Dosen mit Lack und Farben, Medikamente, Pflanzengift, Putzmittel... Eine gefährliche Mischung, denn die chemischen Reaktionen dieses Müllcocktails kann man nicht kontrollieren. Die Müllverbrennungsanlagen, die etwa ein Drittel des Mülls verbrennen, habennatürlich Filter. Aber diese Filter können nur solche Gifte und gefährliche Stoffe zurückhalten, die bekannt sind. Experten glauben, dass 40 bis 60 Prozent der Giftstoffe, die bei der Verbrennung entstehen, mit den Rauchgasen in die Luft kommen. Ähnlich ist es bei den Mülldeponien. Auch hier gibt es unkontrollierbare chemische Reaktionen. Die Giftstoffe können in den Boden und in das Grundwasser kommen. Machen Sie mit: Bringen Sie gefährlichen Müll zu einer Sammelstelle für Problemmüll!

Aufgabe 74. 1.Suchen Sie die Informationen im Text:

1) Wie viel MÜll produzieren die Deutschen jedes Jahr? Wie viel Mull wird in den Müllverbrennungsanlagen verbrannt?

2) Es gibt zu viel Müll. Warum baut man nicht einfach noch mehr Verbrennungsanlagen? Wo ist das Problem?

3) Was versteht man unter „Recycling"?

 

Aufgabe 75. Lesen Sie den Text über das neue Müllkonzept in Aschaffenburg. Antworten Sie auf die folgende Frage:

- In welchen Behältern (Tonne, Container, Sack) muss der Müll in Aschaffenburg gesammelt werden?

- Wie sieht bei Ihnen (im Land und zu Hause) das Müllsammeln aus?

 

Aufgabe 76. 1) Sagen Sie es anders:

Muster: Man wäscht die leeren Flaschen ind füllt sie dann wieder.

Die leeren Flaschen werden gewaschen und dann wieder gefüllt.

 

1) Jedes Jahr werfen wir in Deutschland 30 Millionen Tonnen Abfall auf den Müll.

1) In Aschaffenburg sortiert man den Müll im Haushalt.

2) Durch gefährlichen Müll vergiften wir den Boden und das Grundwasser.

3) Ein Drittel des Mülls verbrennt man in Müllverbrennungsanlagen.

4) Altglas, Altpapier und Altkleider sammelt man in öffentlichen Containern.

5) Nur den Restmüll wirft man noch in die normale Mülltonne.

6) In Aschaffenburg kontrolliert man den Inhalt der Mülltonnen.

7) Auf öffentlichen Feiern in Aschaffenburg benutzt man kein Plaslikgeschirr.

8) Vielleicht verbietet man bald alle Getränke in Dosen und Plastikflaschen.

 

2) Herr Schulze macht es anders. Sagen Sie:

Muster: kein Geschirr aus Kunststoff benutzen — nach dem Essen wegwerfen müssen

Er benutzt kein Geschirr aus Kunststoff, das man nach dem Essen wegwerfen muss,

 

1) Putzmittel kaufen — nicht giftig sein

2) auf Papier schreiben — aus Altpapier gemacht sein

3) kein Obst in Dosen kaufen — auch frisch bekommen können

4) Saft trinken - in Pfandflaschen geben

5) Tochter Spielzeug schenken — nicht so leicht kaputtmachen können

6) Brot kaufen — nicht in Plastiktüten verpackt sein

7) Eis essen — keine Verpackung haben

8) keine Produkte kaufen — nicht unbedingt brauchen

 

3) Was wäre, wenn... ?

Muster: weniger Mull produzieren —weniger Müll verbrennen müssen

Wenn man weniger Müll produzieren würde, dann müsste man weniger Müll verbrennen.

 

1) einen Zug mit unserem Müll füllen —12 500 Kilometer lang sein

2) weniger Verpackungsmaterial produzieren – viel Energie sparen können

3) alte Glasflaschen sammeln —daraus neue Flaschen herstellen können

4) weniger chemische Produkte produzieren —weniger Gift im Grundwasser und im Boden haben

5) Küchen- und Gartenabfälle sammeln —daraus Pflanzenerde machen können

6) weniger Müll verbrennen — weniger Giftstoffe in die Luft kommen

 

Aufgabe 77. Referieren Sie:

Природно-ресурсный потенциал страны довольно истощен. Главным богатством Германии является каменный и бурый уголь. Из достоверных запасов бурого угля (около 80 млрд. т) почти 3/5 находятся в Восточной Германии – главным образом в Лаузицком и Среднегерманском бассейнах; в Западной Германии по запасам резко выделяется Нижнерейнский бассейн (к западу от Кёльна), за пределами которого имеется лишь несколько небольших месторождений.

Также имеются запасы природного газа (около 340 млрд. м3), однако, недавно открытые месторождения природного газа на севере, в Эмсланде, и другие дают лишь небольшую часть природного газа, остальное импортируется.

Значительны запасы железных руд, но качество их низкое, что касается свинцово-цинковых руд, то хозяйственное значение имеют лишь залежи в Западном Гарце. В Рудных горах уже во времена средневековья добывались серебро и цветные металлы, в незначительных количествах – железо. Месторождения свинца, цинка, серебра уже почти исчерпаны, по ведется добыча олова, никеля, урановой руды.

Богата Германия солями натрия, калия и магния. В разных районах страны, имеются залежи каменной соли, но наиболее велики они на Северо-Германской низменности. Запасы калийных солей сосредоточены главным образом в районах Ганновера, бассейнах рек Верра и Фульда в южных и северо-восточных предгорьях Гарца. Промышленное значение имеют залежи строительных материалов.

Добыча нефти в районе Северной низменности составляет 5-6 миллионов тонн, что не удовлетворяет и 5 % потребностей, к тому же продуктивность скважин очень невелика. Общее их число превышает 2900, то есть лишь на 3/10 меньше, чем на ближнем и Среднем Востоке, но себестоимость очень высока. Ввозится также и атомное сырьё. Бедность Германии полезными ископаемыми стала одним из факторов, побудивших немцев к рачительности, бережливости, стремлению производить высококачественную продукцию, приносящую стране большие доходы, которых хватает не только для закупок минерального сырья, но и для удовлетворения прочих хозяйственных потребностей.

(Quelle: http://germaniya.net/geografiya-germanii/poleznye-iskopaemye-germanii.html)

 

Aufgabe 78. Bereiten Sie Vorträge zu einem der folgenden Themen vor. 1) Präsentieren Sie Ihren Studienkollegen 5-7 Wörter und Wendungen, die das Hörverstehen erleichtern können. 2) Lassen Sie Ihre Studienkollegen an Sie Fragen zum Inhalt Ihres Berichtes stellen. 3) Stellen Sie Fragen an Ihre Studienkollegen.

 

78.1. Aktuelles Geschehen in der Öko-Politik Deutschlands.

78.2. Müllentsorgungsprobleme in der BRD des 21. Jahrhunderts.

78.3. Interessante Beispiele für die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts (Deutschland, Russland).