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Die Verben mit schwankender Konjugation



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In einigen Fällen bestehen nebeneinander Doppelformen von Grund-formen: die starke und die schwache Konjugation.

Man kann die Doppelformen in zwei Gruppen einteilen:

– ohne Bedeutungsunterschied,

– mit verschiedener Bedeutung und homonymische Verben.

Zur 1. Gruppe gehören die Verben:

glimmen – glomm – geglommen/– glimmte – geglimmt erklimmen – erklomm – erklommen/– erklimmte – erklimmt melken – molk – gemolken/– melkte – gemelkt

(meist im Präteritum schwach, im Partizip II stark)

salzen – salzte – gesalzt/gesalzen

(im Präteritum nur schwach, im Partizip II stark und schwach)

schallen – schallte – geschallt/– scholl – geschollen

(meist schwach, stark ist die isolierte Form „verschollen“)

spalten – spaltete – gespaltet/gespalten

(im Präteritum nur schwach, im Partizip II stark)

Zur 2. Gruppe gehören:

backen – backte/veralt. buk – gebacken (Kuchen, Brot) – backte – gebackt (= kleben)

bewegen – bewog – bewogen (= jmdn zu etw. veranlassen) – bewegte – bewegt (= rühren) sich bewegen (-te, -t): Der Zug bewegte sich.

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bleichen – blich – geblichen

erbleichen – erblich – erblichen (= bleich werden) – bleichte – gebleicht: Sie bleichte die Wäsche/das Haar.

schaffen – schuf – geschaffen

(= schöpferische Tätigkeit: Die Werke schaffen.)

– schaffte – geschafft

(= etw. fertig bringen, bewältigen: Endlich schaffte er das.)

erschrecken – erschreckte – erschreckt (= in Schrecken versetzen) – erschrak – erschrocken

(= einen Schrecken bekommen: Das Kind erschrak.)

Das sind die gebräuchlichsten Verben dieser Gruppe.

 

5.2.1.5 Die unregelmäßigen Verben

Zu dieser Gruppe gehören sieben Verben: sein, haben, werden, tun, bringen, denken, gehen, stehen. Jedes Verb hat seine Eigentümlichkeit.

Sein – war – gewesen

Ich bin Wir sind

Du bist Ihr seid

Er, sie, es – ist Sie sind

Haben – hatte – gehabt

Ich habe Wir haben

Du hast Ihr habt

Er, sie, es – hat Sie haben

Werden – wurde – geworden

Ich werde Wir werden

Du wirst Ihr werdet

Er, sie, es – wird Sie werden

Tun – tat – getan

Ich tue Wir tun

Du tust Ihr tut

Er, sie, es – tut Sie tun

Bringen – brachte – gebracht denken – dachte – gedacht

Ich bringe, denke Wir bringen, denken

Du bringst, denkst Ihr bringt, denkt

Er, sie, es – bringt, denkt Sie bringen, denken


Gehen – ging – gegangen stehen – stand – gestanden

Ich gehe, stehe Wir gehen, stehen

Du gehst, stehst Ihr geht, steht

Er, sie, es – geht, steht Sie gehen, stehen

 

 

5.2.1.6 Die Präteritopräsentia

Dieser Gruppe gehören sieben Verben an: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen, wissen. Sie zeichnen sich durch eine besondere Bedeutung und Formenbildung aus. Sie drücken Modalität aus, deshalb heißen sie auch Modalverben. Die Grundformen werden nach dem Muster der schwachen Verben mit einigen phonetischen Abweichungen gebildet.

dürfen – durfte – gedurft können – konnte – gekonnt

müssen – musste – gemusst sollen – sollte – gesollt

mögen – mochte – gemocht wollen – wollte – gewollt

wissen – wusste – gewusst

Die Eigenartigkeit dieser Verben besteht in den Präsensformen. Die Präsensformen ich und er (sie, es) dieser Verben haben keine Personal-endung wie auch die Formen des Präteritums. Der Vokalwechsel, die Nullendung in der 1. und 3. Person weisen auf die Verwandschaft mit dem Präteritum der starken Verben hin.

Die reflexiven Verben

Die reflexiven Verben sind in semantischer und syntaktischer Hinsicht keine einheitliche Gruppe. Drei Gruppen lassen sich unterscheiden:

– reflexive Verben im engeren Sinne,

– reflexive Konstruktionen,

– reflexive Formen.

Verben, die immer mit dem Reflexivpronomen sich gebraucht werden,

heißen reflexive Verben.

Er schämt sich seiner Unachtsamkeit.

Ich verspäte mich nie zum Unterricht.

Ebenso: sich ärgern; sich aufhalten; sich beeilen; sich befleißigen; sich begeben; sich beschäftigen; sich besinnen; sich beteiligen; sich bewegen; sich bewerben; sich entschließen; sich erinnern; sich erkundigen; sich freuen; sich fühlen; sich gewöhnen; sich interessieren; sich irren; sich kümmern; sich nähern; sich schämen; sich unterhalten; sich verabschieden; sich verspäten; sich vorbereiten; sich weigern u. a.

Das Pronomen sich wird nur in der 3. Person Singular und im Plural gebraucht (er wendet sich an + Akk., sie wenden sich an + Akk.). In der 1. und 2. Person steht das entsprechende Personalpronomen im Akkusativ.

Bei manchen Verben steht sich im Dativ, wenn im Satz ein direktes Akkusativobjekt vorhanden ist. Ich merke mir das Wort. Überlegst du dir die Antwort?

Ebenso: sich anhören; sich ansehen; sich notieren; sich aneignen; sich einbilden; sich vorstellen.

Im einfachen Aussagesatz bei der geraden Wortfolge steht das Pronomen

sich nach dem Verb.

Der Junge verabschiedet sich von uns.

Im Aussagesatz bei invertierter Wortfolge, im Fragesatz und im Gliedsatz

steht sich vor dem Subjekt, wenn das Subjekt ein Substantiv ist und nach dem

Subjekt, wenn das Subjekt ein Pronomen ist.

Heute verabschiedet sich der Jungevon uns.

Heute verabschiedet ersich von uns.

Verabschiedet ersich von uns?

Ich weiß nicht, ob ersich für Sport interessiert.

Ich weiß nicht, ob sich der Jungefür Sport interessiert.

5.2.1.7.1Bei den reflexiven Konstruktionenhat das Reflexivpro-nomen die Funktion eines Objekts. Dem reflexiven Objekt können an-dere Objekte im gleichen Fall angeschlossen werden.

Das Mädchen kämmt sich. – Das Mädchen kämmt ihre Schwester. Ich wasche mich – Ich wasche meine Hände.

In der Reflexivkonstruktion ist das Reflexivpronomen ein Satzglied. Ich kaufe mir ein Buch – Ich kaufe ein Buch für mich. Ich wasche mir die Hände – Ich wasche meine Hände.

5.2.1.7.2Die reflexiven Formenmit obligatorischen adverbialen Angaben haben zusätzlich eine modale Bedeutung (Potenzialität).

Der Apfel schält sich leicht./ Der Apfel lässt sich leicht schälen.

(= Der Apfel kann leicht geschält werden.)

Der Schlüssel findet sich. (= Der Schlüssel wird gefunden.)

Es arbeitet sich hier gut. (= Es kann hier gut gearbeitet werden.)

5.2.1.8 Die unpersönlichen Verben

Eine Reihe von Verben können nicht mit den Personalpronomen ich, du, e r,

wir, ihr, sie als Subjekt verbunden werden. Sie werden unpersönliche Verben

genannt und bezeichnen oft Naturvorgänge:

Es blitzt, es regnet, es schneit, es nieselt,

es donnert, es dämmert, es hagelt.

Zu den unpersönlichen Verben gehört auch die feste Form es gibt: Es gibt keine Möglichkeit, die Sache zu regeln.

Es gibt hier keinen Stuhl.



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